Georg Rörer: Aufgelistete Notizen der Stücke, die er im ersten deutschen Band der Jenaer Lutherausgabe ausgelassen haben soll. Es beginnt mit einem Stück aus „Freiheit des Sermons“ von 1518 (Jenaer Ausgabe Bd. 1 [1555], Bl. 59v-64r, WA 1, 380-393), dann folgen Kritikpunkte vermutlich aus einem Brief Matthäus Ratzebergers an Georg Rörer über Auslassungen in der Zuschrift an Johann von Staupitz in den „Resolutiones de Indulgentiarum virtute“ von 1518 (Ms. Bos. q. 24 t, 48v-50r) und schließlich ein Stück aus einem Brief, der die Auslassungen in der Schrift "Epitoma responsionis ad Martin Luther" von Silvester Prierias (Jenaer Ausgabe 1 [1555], 49r-52r, WA 6, 325-348) thematisiert.
Martin Luther: Vier Tischreden über Gottes Gaben (Nr. 479), Luther Erlebnisse in Augsburg 1518 (Nr. 480), einen Ausspruch des Hilarius von Poitiers über den Krieg der Ketzer (Nr. 481) und Vergebung der Sünden (Nr. 482)
Georg Rörer: Übersicht über Vorreden Martin Luthers 1519-1524 aus Bänden seiner Bibliothek (vgl. Ms.Bos.q.24t): >Praefationes viri dei Lutheri latinae<
Com[m]entaria d[omi]ni Jo. Ant. Rubei. Commentaria domini Jo. Anto. Rubei Patricij Alexa[n]drini supremi co[n]silij illustrissimi [et] excelle[n]tissimi Allobrogum [et] Taurinorum Ducis senatoris. Super subtili et pratichabili. §. quida[m] recte. subtilissime. l. gallus. de lib. [et] posthu. Edita in florentissimo totius orbis terrarum gymnasio Ticinensi Dum ibi iura ciuilia vespertine interpretaretur Anno 1519. ...
Martin Luther: Drei Tischreden über Grenzen der Natur, die nicht für Gott gelten (Nr. 355, vgl. Ms.Bos.q.24s, Bl. 34v), die Einhaltung des Sabbats (Nr. 356) und Luthers Erinnerung an den Reichstag von Worms 1521
Martin Luther: Tischrede über einen Poltergeist, der einen Pfarrer bei Torgau belästigt hat. Ebenso wurde Luther 1521 auf der Wartburg vom Teufel gequält: >POLTER GEISTER<
Martin Luther: Ein Missive an Hartmuth von Cronberg gedruckt 1522: >Eine missiva an allen, so von wegen des wortes Gottes verfolgung leiden, tröstlich, von D. M. L.an Hartmut von Cronberg ges:<
Abschrift eines Drucks von Jakob Probst: Fratris Iacobi praepositi Augustiniani quondam Prioris Antuuerpiensis historia vtriusque captiuitatis propter verbum Dei. Eiusdem etiam Epistola ad Auditores suos Antuuerpienses (Wittenberg : Johann Grunenberg 1522; VD16 P 4914)
Von zwayerlay men=||schen/ wie sy sich in dem glau||ben halten sœllen/ vnd || was der sey.|| Sendbrieff D. Mart.|| Luthers/ an Hertzog Friderich || von Saxen Churfürst etc.|| Wittemberg. 1523.||
Von einer unbekannten Hand unter der Überschrift von Georg Rörers Hand stehende deutsche Übersetzung der lateinischen Vorrede Martin Luthers zu Lamberts von Avignon Evangelici in Minoritarum Regulam Commentarii (1523).
Martin Luther: Sendbrief an die Gemeinde zu Esslingen über mehrere Fragen der Lehre: >Ein brieff vnd verantwortung etlicher Artickel an ein Christliche gemeine der stad Eßlingen 1523<
Martin Luther: Ein Brief an die Christen im Niederland wegen der Hinrichtung von Hendrik Voes und Johann van Esschen in Brüssel am 1. Juli 1523 als erste Märtyrer der Reformation
1. Schreiben zwischen Herzog Johann zu Sachsen und Graf Albrecht von Mansfeld, das über ein sonderliches Verständnis in Religionssachen berichtet. 2. Zwei Kopien, worüber sich etliche geistliche und weltliche Fürsten und Bischöfe zu Regensburg gegen Luthers Lehre vereinigt haben. 3. Etliche Schriften der Magdeburger, worin sie um Amsdorf als einem Prediger bitten, auch anzeigen, was ihnen bereits wegen des göttlichen Worts vom kaiserlichen Kammergericht widerfahren ist, und dafür um Rat bitten. Ein Bericht, wie die Verfolgung der evangelischen Lehrer in der Schweiz beginnt, im Jahr 1524. 4. Ordnung des Rats zu Nürnberg, wie die Messe und das heilige Abendmahl des Herrn Christus nach seiner Einsetzung hinfort soll gehalten werden, im Jahr 1524.
Von eynsetzung vnnd || ordnung der diener der kirch||en/ das ist der gemeine/ An || den Ersamen vñ weysen || Rathe der Stat Prage || des Bœhemischen || Landes.|| Auß dem Lateyn in das Teutsch || gebracht vnnd gezogen || jm Jar 1524 || Martinus Luther || Wittenberg:||Übers. v. Martin Reinhart aus Eibelstadt
Martin Luther: Bedenken über das Erzwingen der Einlösung eines Eheversprechens. Die künftigen Eheleute sollen mit der Heirat einverstanden sein. Der Bräutigam soll die Hochzeit nicht erzwingen, wenn ihm die Braut verweigert wird (vgl. Ms.Bos.q.24s, 23r): : >De matrimonio coacto. sententia M. Luth: D. 1524<
Wider die Him=||lischen Propheten/|| Von den Bildern/ vnnd || Sacrament etc.|| D.Martin Luther.|| ... Auß dem Wittenbergischen Anno 1525. ge=||truckten Exemplar/ mit vleiß nachgetruckt.||(Das ander Teil/ wi=||der die Himlischen Propheten/|| vom Sacrament.||)
Das dise Wort || Christi <Das ist mein Leib etc.>|| noch fest stehn/ wider die || Schwermergeister.|| D.Mart. Luther.|| ... Auß dem Wittembergischen Anno 1527. ge=||truckten Exemplar/ mit vleiß nachtgetruckt.|| ... ||
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